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Der BHDS
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Schießsport als Breiten- und Leistungssport

Generationenübergreifend und integrativ

Sportschießen hat eine über Jahrhunderte gewachsene Tradition und geht auf die Bürgerwehren vergangener Zeiten zurück. Nachdem der Wehrcharakter nach und nach an Bedeutung verlor, organisierten sich im 19. Jahrhundert die ersten Schützenbünde/Schießvereine, um Schießen als sportliche Übung und im Wettbewerb mit anderen zu betreiben.

Bereits bei den ersten olympischen Spielen der Neuzeit, 1896 in Athen, war das Sportschießen Teil des Programms und gehört damit zu einer der ältesten olympischen Sportarten.

Heute zählt der Schießsport als Breiten- oder Leistungssport zu den populärsten Freizeitaktivitäten im deutschsprachigen Raum. In fast jedem Ort zwischen Nordsee und Alpen existiert ein Schützenverein, in dem das Schießen mit Armbrust, Bogen, Luftpistole, Kleinkaliberbüchse oder Luftgewehr verantwortungsvoll gepflegt wird. Von Kindesbeinen an und bis ins Seniorenalter werden altersgerechte Wettkampfformen angeboten.

Auch der BHDS widmet sich seit seiner Gründung 1928 dem Schießsport. Seit 2006 sind wir einer der wenigen vom Bundesinnenministerium anerkannter Schießsportverbände. Etwa ein Viertel unser 400.000 Mitglieder betreibt den Schießsport aktiv. Damit ist Schießsport nach der Brauchtumspflege ein wichtiger Grund, einem Schützenverein beizutreten.

Wer Interesse am sportlichen Schießen hat und sich mit Freunden im sportlichen Wettkampf messen will, wer Traditionen liebt und diese weiterführen möchte, ist bei den Sportschützenabteilungen der Schützenbruderschaften und -vereinen an der richtigen Adresse.
Uns geht es um den sportlichen Wettbewerb unter Freunden, um Freude an Gemeinschaft, um Verantwortung und Disziplin.

Wir wollen gerade gegenüber unseren jüngeren Mitgliedern Vorbild sein.
Die Verherrlichung von Gewalt lehnen wir auf das Entschiedenste ab.